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Callaway XR Speed Driver

Von Fritz Lüders, Foto(s): Callaway Golf, Kai Weise

Der Nachfolger des XR 16 bringt mehr Fehlertoleranz und Aerodynamik mit sich. Was sonst noch im neuen Callaway XR Speed Driver steckt, erfahrt ihr hier.

2017 war das Jahr von Callaway. Mit den Epic-Produkten feierten die Damen und Herren aus Carlsbad großen Erfolg. Das spiegelt sich auch in den Spielerverpflichtungen wieder. Von Ex-Masters-Champ Sergio Garcia über Marcel Siem und Xander Schauffele oder Si Woo Kim schlug Callaway mehrmals auf dem Transfermarkt zu.

Doch auch im Equipment-Bereich gibt es ein paar Neuerscheinungen. Die Rogue-Reihe, die neben den Epics installiert wurde, ließ Callaway gut ins neue Jahr rutschen. Und kaum brechen die ersten Sonnenstrahlen durch die dicken Frühlingswolken, kommt auch schon die nächste Wunderwaffe auf den Markt. Wir präsentieren den Callaway XR Speed Driver.

Callaway XR: Speed-Rausch


"Das XR-Franchise war in den letzten Jahren sehr erfolgreich, aber wir haben immer gewusst, dass wir es mit dieser Entwicklung auf ein neues Level bringen müssen", sagen die Macher. Deshalb wurden die hauseigenen Premium-Technologien kombiniert (ultra-leichtgewichtige Kohlenfaser-Krone, X Face VFT Face Technologie, verfeinerter, aerodynamischer Speed Step), um einen Driver zu entwickeln, der mehr Ballgeschwindigkeit und einen durchschnittlichen Distanzgewinn von angeblich sechs Metern im Vergleich zum XR 16 bringt. Auf die Jailbreak-Technologie, wie man sie ihm Epic oder Rogue findet, wurde verzichtet.

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Grund dafür ist möglichst viel Fehlertoleranz der Durchschnitts-Zielgruppe zu ermöglichen: "Fehlertoleranz hat unterschiedliche Formen. Das MOI des Schlägerkopfes ist wichtig, wenn man nicht die Mitte der Schlagfläche trifft. Bei geraderen Schläge ist Draw-Bias wichtig und eine gute Aerodynamik verbessert die Gesamtkopfgeschwindigkeit. All diese Aspekte haben wir beim XR Speed Driver ausbalanciert."

Nerd-Infos


Im Vergleich zum Rogue-Driver werden Golfer ein wenig mehr Backspin und einen leichten Anstieg der Draw-Kurve (oder Anti-Slice) spüren. Dadurch lässt sich der Schläger etwas einfacher und für einige Spieler auch gerader spielen. Die neue Schlagfläche hat variable Dicken, um an allen Stellen den Maximum an Ballspeed umzusetzen.

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Wer spielt den Callaway XR Speed Driver?
"Dieser Schläger wurde entworfen, um Golfern aller Altersgruppen und Fähigkeitsstufen erfolgreiches Spielen zu ermöglichen", schreibt Callaway. "Er eignet sich bestens dazu, hohe Ballgeschwindigkeiten zu erreichen, wobei sich die Flugbahn leicht bestimmen lässt. Dies wird auch bei Schlägerfittings ersichtlich sein."

Daten & Fakten


Der XR Speed wird nur in Europa, Dubai und Südafrika erhältlich sein. Ab dem 08. Mai ist er im Handel. Er wird sowohl für Links- als auch Rechtshänder in 9°, 10.5° und 13.5° Loft verfügbar sein. Ein tiefer Schwerpunkt und eine neuartige Schlagfläche bringen viel Schlägerkopfgeschwindigkeit und Fehlertoleranz mit sich.

Mehr Infos unter: CallawayGolf.com

Anderes Gesicht: Das Schlägerkopfvolumen ist 460 Kubikzentimeter
Das Schlägerkopfvolumen ist 460 Kubikzentimeter