Phoenix Open - NFL-Spieler wird bei Golfturnier verhaftet

Phoenix Open

NFL-Spieler wird bei Golfturnier verhaftet

17.05.2018 | Von Fritz Lüders, Foto(s): Instagram/ @christian_kirk2, Monna Dessaul

Er soll Autos mit Steinen schwer demoliert haben: Am Rande der Phoenix Open brannten bei Football-Spieler Christian Kirk die Sicherungen durch. Laut eines Polizisten war der 21-Jährige dabei auf Kokain.

Dass bei dem Turnier in Scottsdale gesoffen wird, als sitze man im Auswärtsbus nach Schalke, ist nichts Neues. Auch, dass sich einige Zuschauer mit zunehmend Pegel in der Rübe gerne daneben benehmen, weiß jeder. Sogar Flitzer kennt man. Das, was NFL-Spieler Christian Kirk laut azcentral.com gemacht haben soll, überschreitet jedoch die Grenze noch mal um mindestens eine Meile.

Der 21-jährige Receiver habe das Turniergeländer verlassen und dann randaliert, dabei gingen Autoscheiben zu Bruch, heißt es in dem Artikel. Gemeinsam mit Freundin schmiß er Steine auf die Fahrzeuge, ehe er festgenommen wurde. Laut einem Bericht von TMZSports war der Football-Spieler dabei auf Kokain.

Kirk wurde wenig später ins NFL-Team der Arizona Cardinals nominiert. Der Sportler, der eigentlich an der Texas A&M-Universität spielt, soll einen ausgezeichneten Charakter haben, sagten die Clubbosse, und nur wegen seines "vorbildlichen Benehmens" ausgesucht worden sein. Von dem Vorfall in Scottsdale wussten die Arizona Cardinals damals bereits. Dass jemand, der öffentlich Autos demolierte, jetzt als großes Vorbild bezeichnet wird, lässt selbst die größten NFL-Fans stutzig werden.