Frisch aus der Fabrik:

Frisch aus der Fabrik

Titleist Vokey Design Wedges SM7

Von Fritz Lüders, Foto(s): Titleist

Die neuen Wedges von Bob Vokey haben einen progressiven Schwerpunkt, um für sanftere Übergänge zu den Eisen zu sorgen. Mit sechs verschiedenen Sohlen findet jeder Spielertyp ein passendes Exemplar.

Tour-Spieler bringen nur neue Wedges ins Spiel, wenn sie besser sind als ihre bisherigen, sagt Bob Vokey, Designer von Titleists Vokey-Reihe. "Gemessen daran, wie schnell Spieler auf die SM7 umgestiegen sind, wissen wir, dass uns das gelungen ist." Als der Bälle-Gigant im vergangenen Oktober seine neuen Wedges zum Testen herumgab, dauerte es nicht lange bis einige Profis sich diese in die Tasche steckten und dafür andere Schläger weichen mussten. Nur zwei Wochen nach der Einführung waren die Titleist Vokey Design Spin Milled 7-Wedges die meistgespielten auf der Tour.

Ab dem 9. März 2018 hat auch der Rest der Golfwelt die Möglichkeit, die neuen Schläger einzutüten. Wir stellen sie euch vor.

Frisch aus der Fabrik:

Verschiedene Sohlen sorgen für reichlich Absatz


Sechs verschiedene Sohlenschliffe ermöglichen eine Anpassung an Golfer aller Leistungsstufen und Schwünge.

F-Schliff: Traditionelle, volle Sohle. Wedges mit F-Schliff sind Allrounder und besonders geeignet für volle Schläge. Wedges in den Lofts 46º - 52º sind daher ausschließlich mit F-Sohle erhältlich.

S-Schliff: Ähnliche Eigenschaften wie der F-Schliff, aber etwas mehr Vielseitigkeit.

• M-Schliff: Dieser Sohlenschliff ist Bob Vokeys persönlicher Favorit und wurde für Spieler entwickelt, die gerne durch Öffnen oder Schließen des Schlägerblatts den Schlag variieren.

• D-Schliff: Für Wedges mit hohem Bounce. Er überträgt den sichelförmigen M-Schliff und stattet die Schläger dadurch mit mehr Vielseitigkeit aus.

K-Schliff: Der K-Schliff geht mit den höchsten Bounces einher. Wedges mit K-Sohle sind die ultimativen Bunker-Schläger und stellen gleichzeitig die verzeihendste Sohlenform dar.

• L-Schliff: Die L-Sohle hat einen schmalen sichelförmigen Schliff, der maximale Vielseitigkeit rund ums Grün erlaubt, gleichzeitig aber sind die fehleranfälligsten Schläger.

Progressiver Schwerpunkt


Beim von Vokeys F&E-Team entwickelten "Progressive Centre of Gravity"-Design ist die Schwerpunktposition an die Lofts angepasst. Das bedeutet, dass die Wedges mit hohem Loft einen höheren und die mit wenig Loft einen tieferen haben. Dadurch wird mehr Fehlertoleranz und ein sanfterer Übergang zu den Eisen gewährleistet.

Frisch aus der Fabrik:

Spin doch nicht rum


Laut der Hersteller wurde eine Methode gefunden, die Rillen im Schlägerblatt noch präziser zu schneiden, um so für mehr Spin zu sorgen. Eine patentierte Wärmebehandlung ermöglicht zusätzlich mehr Kantenschärfe und eine höhere Lebensdauer.

Die neuen SM7-Wedges werden in drei Oberflächen angeboten: Tour Chrome, Brushed Steel und Jet Black (unbehandelt). Das neue matte Finish Brushed Steel ist im Vergleich zu dem der SM6 etwas satter und stärker poliert, jedoch weiterhin blendfrei. Komplett in Schwarz präsentiert sich Jet Black, die unbehandelte schwarze Oberfläche, bei der erstmals auch die Schrift und Grafiken mit schwarzer Farbe gefüllt sind. Laut Titleist von Tourspielern so gewünscht. Preise: 165 Euro mit Stahlschaft, 179 Euro mit Grafitschaft.

Mehr Infos unter: www.titleist.de