Der Hype um Bethpage Black steigt diese Woche ins Unermessliche. Nicht nur, weil erstmals die PGA Championship auf dem Platz bei New York ausgetragen wird, sondern weil die Wiese seit Jahren Kultstatus besitzt. Schließlich ist sie so anspruchsvoll, dass alle Golfer durch ein großes Schild neben dem ersten Tee ausdrücklich gewarnt werden. Die Aufschrift: "Achtung! Diesen Platz empfehlen wir nur extrem guten Spielern."
Und noch etwas macht Bethpage Black besonders. Es ist ein öffentlicher Kurs und trotzdem werden Majorturniere auf ihm ausgetragen. 2002 wählte die USGA für die US Open Bethpage als ersten öffentlichen Austragungsort in der Geschichte des Turniers. Doch machten schon andere Ereignisse vor über 80 Jahren den öffentlichen Platz einzigartig. So war der Bau der Anlage nicht weniger als ein Beschäftigungsprogramm für die örtlichen Arbeiter. Nach dem "Schwarzen Donnerstag" 1929 und der damit verbundenen "Great Depression" herrschte Anfang der 30er-Jahre eine hohe Arbeitslosigkeit in den USA. Zumindest in der Region in Bethpage sollte dieser durch den Bau der Anlage ein Stück weit entgegengewirkt werden. Neben drei weiteren Plätzen wurde auch ein neues Clubhaus und ein Polofeld von den Arbeitern geschaffen.
Diese Woche bietet der Münchner Golfballhersteller Caps und Bälle mit dem berühmten Logo an. Von der "Vice 101 Cap" wurden binnen weniger Stunden alle 333 Stück verkauft. Wer sich beeilt, kann jedoch noch ein paar der Bälle ergattern. Auf dem Vice Pro Neon Lime basierend vereinen diese mehrere Designelemente. "Die limitierte Vice 101 Pro Neon Lime-Edition richtet sich an alle Golfer, die sich nicht beirren lassen und nach vorne blicken, wenn die Scores einmal nicht ihren Einsatz widerspiegeln: Hooks oder Sockets machen sie nicht verrückt, sondern stärker", sagen die Macher. Einen der 999 Bälle kann man für 2,99 Euro ergattern.
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