Auch wenn Internet-Influencer gerne so tun, als sei ihr Job wie Gelddrucken, kann man manchmal doch noch externe Finanzflüsse gebrauchen. Dies haben die Jungs von Good Good Golf erkannt, die mit 1,8 Millionen Abonnenten auf YouTube und knapp unter einer Million Instagram-Followern eine echte Macht geworden sind. Um ihre Expansionspläne zu ermöglichen, sind sie auf die Suche nach Investoren gegangen und unter anderem bei Quarterback-Legende Peyton Manning fündig geworden, der seinerseits mit Omaha Productions ein kleines Entertainment-Imperium aufbaut. Insgesamt sagten rund 50 Investoren eine Finanzierung in Höhe von 45 Millionen Dollar zu, also mehr als das Karriere-Preisgeld von Collin Morikawa. Das selbst ernannte Ziel von Good Good Golf CEO Grant Kendrick ist dabei nicht auf mehr YouTube-Abonnenten ausgelegt: Er will zu einer der fünf größten Golfmarken der Welt werden.