NFL-Legende - Hacker müssen draußen bleiben Ganz in Weiß: für Wimbledon der falsche Schläger
Ganz in Weiß: für Wimbledon der falsche Schläger

NFL-Legende

Hacker müssen draußen bleiben

19.05.2020 | Von Jan Langenbein, Foto(s): Getty Images

Bei der Mission, seinem Wunsch-Golfclub beizutreten, halfen Larry Fitzgerald weder Superstar-Bonus noch Vitamin B. Trainingsfleiß war gefordert.

120 Touchdowns sprechen eine deutliche Sprache: Als einer der besten Wide Receiver, die jemals in der NFL Bälle gefangen haben, bewies Larry Fitzgerald längst, dass er sich von nichts und niemandem aufhalten lässt. Es sei denn, vom Besitzer eines elitären Country Club, denn an dieser amerikanischen Instanz kommt so schnell auch kein Superstar vorbei. Obwohl Fitzgerald erst seit sechs Jahren Golf spielt, gewann er gemeinsam mit seinem Partner Kevin Streelman das Pebble Beach ProAm - der Heilige Gral aller CelebrityGolfer. Sein Wunsch, dem Whisper Rock Golf Club, eine der ersten Golfadressen Arizonas, beizutreten, wurde von dessen Besitzer Gregg Tryhus allerdings an eine Bedingung geknüpft: "Sobald du deine erste Runde unter 90 spielst, bist du herzlich willkommen."

Also tat der Star der Arizona Cardinals genau das, was jeder Profisportler tun würde, und begann, wie ein Besessener zu trainieren. Jede freie Minute feilte er auf den öffentlichen Plätzen Scottsdales an seinem Spiel und sein GolfBuddy Kevin Streelman erinnert sich noch gut an Fitzgeralds erste Runde unter 90 Schlägen: Er spielte eine 89 im Gainey Ranch Golf Club, rief noch am gleichen Nachmittag Gregg triumphierend an und wurde umgehend Mitglied in Whisper Rock."