Callaway Rogue ST Driver:

Callaway Rogue ST Driver

Schneller und fehlerverzeihender!

Von Johannes Oberlin

Als Durchschnittsgolfer wünscht man sich vor allen Dingen Konstanz vom Tee. Das erreicht man durch einen Schwung, der im besten Falle immer gleich sicher wiederholt werden kann. Gelingt den Wenigsten, deswegen hält bei den meisten Amateuren die Fehlerverzeihung der Driver den Ball immer öfter im Spiel.

Und genau hier knüpfen Callaway's neue Rogue ST Driver an. Die Fehlerverzeihung nämlich soll hier nochmal eine Stufe besser sein - und an Geschwindigkeit haben die Tüftler aus Carlsbad, Kalifornien auch nochmal eine Schippe drauf gelegt.

Das verrät bereits das Kürzel im Namen der neuen Wunderwaffen vom Abschlag. ST stet nämlich ganz einfach für "Speed Tuned". Raser und Zuschauer der World Long Drive-Championship fühlen sich schon jetzt abgeholt, doch die neue Callaway Rogue ST Driver-Serie bietet vor allen Dingen Sicherheit.



Dafür sorgt eine neue Formel bei der Produktentwicklung. Neben dem mittels künstlicher Intelligenz hergestellten A.I. Face, was bislang die Ballgeschwindigkeit eines Golfers erhöhen sollte, wurden nun noch die Variablen "Abflugwinkel" und "Spin" mit aufgenommen. Letzterer soll beim Abschlag reduziert werden und so mehr Fehlerverzeihung bieten. Zudem sorgt das im Schlägerkopf verbaute 26g leichte Tungsten ("Tungsten Speed Cartridge") für mehr Stabilität, was den Ballstart erleichtern soll.

War die Rogue-Serie 2018 zuletzt ein Kassenschlager, ist es nur folgerichtig, dass die 1-Hölzer 2022 nun eine Wiederauferstehung feiern! Callaway bringt den Erfolgsdriver gleich in 4 Varianten auf den Markt: Max, Max D, Max LS oder Triple Diamond LS. Wie meistens berücksichtigen die unterschiedlichen Modelle verschiedene Golfer und Handicaps.

Lofts


Rogue ST Max & Max D : 9°, 10.5°, 12°
Rogue ST Max LS & Triple Diamond LS: 9°, 10.5°

Schaft-Optionen


Project X Cypher
Mitsubishi Tense AV Blue
Mitsubishi Tensei AV White

Griff


Golf Pride Tour Velvet 360

Preis


569 Euro

www.callawaygolf.com

Die vier neuen Driver werden wie folgt angeboten:

Callaway Rogue ST Driver: Rogue ST Max Driver & Rogue ST Max DCallaway Rogue ST Driver: Rogue ST Max Driver & Rogue ST Max D
Rogue ST Max Driver & Rogue ST Max D

Rogue ST Max Driver


Der Rogue ST Max Driver ist der Klassiker. Das Standardmodell ist das fehlerverzeihendste der Serie und gleichzeitig jenes, das den Ball am schnellsten beschleunigen soll. Ensprechend ist er für den Großteil der Golfer das passendste Modell. Richtig getroffen, startet hier der Ball eher hoch und landet leichte links von der Ziellinie.

Callaway Rogue ST Driver: Callaway Rogue ST Driver:

Rogue ST Max D


Vom Draw, der Rechts-Links-Kurve, träumt vor allem der Slicer. Wenn auch im Kopf für die meistens Hacker schwer vorstellbar, schafft der Rogue ST Max D dafür zumindest die technischen Voraussetzungen. D steht hier für Draw, was man an einer leicht geschlossenen Schlagfläche in der Ansprechposition erkennt. Entsprechend wurde dieses Modell eben genau für diese fehlschlag-gebeutelten Golfer konzipiert: Slicer, die maximale Fehlerverzeihung benötigen.

Rogue ST Max LS


Der LS soll vor allen mittleren und niedrigen Handicappern zugute kommen, indem er den Ballspin am Abschlag reduziert. Das Resultat ist ein eher neutralerer Ballflug. Der Anwender hat so die Chance, den Ball bestmöglich in die beabsichtigte Flugrichtung/Kurve zu "lenken".

Rogue ST Triple Diamond LS


Der etwas kleinere 450cc Schlägerkopf reduziert den Spin am stärksten und ist in erster Linie für sehr gute Golfer entwickelt worden. Die Schlagfläche steht in der Ansprechposition leicht auf Fade, heißt, die Schlagfläche ist minimal geöffnet.