Und genau hier knüpfen Callaway's neue Rogue ST Driver an. Die Fehlerverzeihung nämlich soll hier nochmal eine Stufe besser sein - und an Geschwindigkeit haben die Tüftler aus Carlsbad, Kalifornien auch nochmal eine Schippe drauf gelegt.
Das verrät bereits das Kürzel im Namen der neuen Wunderwaffen vom Abschlag. ST stet nämlich ganz einfach für "Speed Tuned". Raser und Zuschauer der World Long Drive-Championship fühlen sich schon jetzt abgeholt, doch die neue Callaway Rogue ST Driver-Serie bietet vor allen Dingen Sicherheit.
Dafür sorgt eine neue Formel bei der Produktentwicklung. Neben dem mittels künstlicher Intelligenz hergestellten A.I. Face, was bislang die Ballgeschwindigkeit eines Golfers erhöhen sollte, wurden nun noch die Variablen "Abflugwinkel" und "Spin" mit aufgenommen. Letzterer soll beim Abschlag reduziert werden und so mehr Fehlerverzeihung bieten. Zudem sorgt das im Schlägerkopf verbaute 26g leichte Tungsten ("Tungsten Speed Cartridge") für mehr Stabilität, was den Ballstart erleichtern soll.
War die Rogue-Serie 2018 zuletzt ein Kassenschlager, ist es nur folgerichtig, dass die 1-Hölzer 2022 nun eine Wiederauferstehung feiern! Callaway bringt den Erfolgsdriver gleich in 4 Varianten auf den Markt: Max, Max D, Max LS oder Triple Diamond LS. Wie meistens berücksichtigen die unterschiedlichen Modelle verschiedene Golfer und Handicaps.
Lofts
Rogue ST Max & Max D : 9°, 10.5°, 12°
Rogue ST Max LS & Triple Diamond LS: 9°, 10.5°
Schaft-Optionen
Project X Cypher
Mitsubishi Tense AV Blue
Mitsubishi Tensei AV White
Griff
Golf Pride Tour Velvet 360
Preis
569 Euro
www.callawaygolf.com
Die vier neuen Driver werden wie folgt angeboten:


Rogue ST Max Driver
Der Rogue ST Max Driver ist der Klassiker. Das Standardmodell ist das fehlerverzeihendste der Serie und gleichzeitig jenes, das den Ball am schnellsten beschleunigen soll. Ensprechend ist er für den Großteil der Golfer das passendste Modell. Richtig getroffen, startet hier der Ball eher hoch und landet leichte links von der Ziellinie.


Rogue ST Max D
Vom Draw, der Rechts-Links-Kurve, träumt vor allem der Slicer. Wenn auch im Kopf für die meistens Hacker schwer vorstellbar, schafft der Rogue ST Max D dafür zumindest die technischen Voraussetzungen. D steht hier für Draw, was man an einer leicht geschlossenen Schlagfläche in der Ansprechposition erkennt. Entsprechend wurde dieses Modell eben genau für diese fehlschlag-gebeutelten Golfer konzipiert: Slicer, die maximale Fehlerverzeihung benötigen.
Rogue ST Max LS
Der LS soll vor allen mittleren und niedrigen Handicappern zugute kommen, indem er den Ballspin am Abschlag reduziert. Das Resultat ist ein eher neutralerer Ballflug. Der Anwender hat so die Chance, den Ball bestmöglich in die beabsichtigte Flugrichtung/Kurve zu "lenken".
Rogue ST Triple Diamond LS
Der etwas kleinere 450cc Schlägerkopf reduziert den Spin am stärksten und ist in erster Linie für sehr gute Golfer entwickelt worden. Die Schlagfläche steht in der Ansprechposition leicht auf Fade, heißt, die Schlagfläche ist minimal geöffnet.