Mit den Epic- und Rogue-Modellen der vergangenen beiden Jahr katapultierte sich Callaway wieder zurück in die Champions League der Driver-Hersteller, denn die 2017 eingeführte und 2018 weiter verfeinerte Jailbreak Technologie bedeutete nicht nur für Tourprofis, sondern auch für Amateurspieler aller Güteklassen einen messbaren Vorteil bei der Ballgeschwindigkeit und somit bei der Länge der Abschläge.
Die Messlatte für einen erfolgreichen Driver-Jahrgang 2019 liegt bei Callaway also dementsprechend hoch und um diese nicht zu reißen, haben sich die Ingenieure und Entwickler in Carlsbad nicht nur auf den eigenen Hirnschmalz verlassen, sondern sich tatkräftige Unterstützung in Form von künstlicher Intelligenz ins Haus geholt. Mit deren Hilfe entstand das Flash Face, das dem neuen Callaway Epic Flash Driver nicht nur seinen Namen gibt, sondern im Zusammenspiel mit der bewährten Jailbreak Technologie die Ballgeschwindigkeit bei solidem Kontakt noch einmal steigert.
Epic Flash - DIE KI IST DER DESIGNER
Eine ausgefeilte Topografie an der Innenseite der Schlagfläche mit für das menschliche Auge zufällig angeordneten Erhebungen und Tälern in der geschmiedeten Titanwand optimiert den COR in der Mitte der Schlagfläche. Möglich wurde diese Bauweise erst durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

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"Design durch künstliche Intelligenz" nennt die Callaway PR-Abteilung diesen Prozess und Alan Hocknell ist sich sicher, dass man "mit konventionellen Konstruktionsprinzipien nicht auf das Flash Face gekommen wäre. Wir hätten ohne künstliche Intelligenz gar nicht diese Richtung eingeschlagen. Die Wellenkonfiguration ist nicht symmetrisch und das Muster erscheint auch nicht logisch. Trotzdem arbeiten die Wellen auf komplexe Weise zusammen, um die Ballgeschwindigkeit zu maximieren. Flash Face ist nicht, was ein Mensch irgendwann in näherer Zukunft erreicht hätte.
FEINTUNING WIEDER MÖGLICH
Besonders bessere Spieler schätzen den Epic Driver von 2017 nicht nur dank seiner Jailbreak Technologie, sondern auf wegen des einstellbaren Gewichts in der Sohle, das ein Feinjustieren des Ballflugs ermöglichte. Die Rogue-Modelle des vergangenen Jahres boten abseits des OptiFit-Hosels zur Einstellung des Loft- und Liewinkels keine weitere Möglichkeit, den Ballflug zu justieren. Im Epic Flash ist nun wieder ein 16-Gramm-Gewicht auf einer Schiene im der Sohle verbaut, das es Golfern ermöglicht, die Flugbahn in Richtung Draw oder Fade zu manipulieren.


SUB ZERO FÜR WENIGER SPIN
Wie in den vergangenen Jahren wird auch 2019 für Spieler, die mit zu hohen Spinwerten beim Driver zu kämpfen haben, ein Sub Zero Version des Epic Flash erhältlich sein. Zum ersten Mal kommt in einem Sub Zero Driver allerdings ebenfalls ein justierbares Gewicht in der Sohle zum Einsatz, das im Falle des Epic Flash Sub Zero allerdings lediglich 12 Gramm wiegt. Somit haben nun auch Schnellschwinger, die aufgrund ihrer Schwungcharakteristik vorwiegend zu den Sub Zero Modellen greifen, nun ebenfalls die Möglichkeit, bis ins Detail an der Flugkurve des Balles zu schrauben. Alle anderen technischen Features des Epic Flash kommen im Epic Flash Sub Zero selbstverständlich ebenfalls zum Einsatz.
DATEN UND FAKTEN
Verkaufsstart: 1. Februar 2019
Verfügbare Lofts: 9°, 10,5° und 12,5° HT. (Linkshänder: 9°, 10,5° und 12° HT als Sonderanfertigung)
Preis: 579 Euro
