Ab dem 23.01.2020 werden neue Drivermodelle von Callaway in den Proshops stehen und das ist eine große Sache, denn Callaway hatte mit dem Epic Flash in der vergangenen Saison nichts weniger als den meistverkauftesten Driver der Saison im Sortiment. Die neu entwickelten Mavrik Driver ersetzen jedoch nicht die Epic Flash Modelle des Jahres 2019, sondern die Rogue Driver der Saison 2018.
NOCH MEHR KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Die bahnbrechende Neuheit der Epic Flash Driver war 2019 der eingesetzte Supercomputer. Zum ersten Mal wurde eine solche Maschine nicht als Forschungsinstrument eingesetzt, sondern mutierte dank seiner immensen Rechenleistung zum Schlägerdesigner und entwickelte ein Schlagflächendesign, wie es die Golfwelt noch nicht gesehen hatte. Für 2020 investierte Callaway nun in einen noch rechenstärkeren Supercomputer und setzt noch stärker auf künstliche Intelligenz und Maschinenlernen im Schlägerdesignprozess. Wochenlang rechnete der Supercomputer unzählige Szenarien durch und entwarf dabei tausende virtuelle Prototypen. Ergebnis dieser Anstrengungen ist die neue Flash Face SS20-Schlagfläche, die auf einer größeren Fläche extrem hohe Ballgeschwindigkeiten liefert.
Um dieses vom Computer errechnete hochkomplexe und extrem dünne Schlagflächendesign in der Realität auch umsetzen zu können, mussten die Ingenieure auf Materialsuche gehen, denn die bisher verwendete Titaniumlegierung hätten der Belastung auf dem Golfplatz nicht standgehalten. Aus diesem Grund kommt in den Mavrik Drivern nun zum ersten Mal FS2S Titanium - eine extrem stabile und gleichzeitig äußerst leichte Legierung - zum Einsatz, das gegenüber der Schlagfläche vom vergangenen Jahr ganze 6 Gramm Gewicht einspart.
Bewährte Technologien der vergangenen Jahre wie die ultraleichte T2C Karbonkrone oder die Jailbreak Technologie kommen ebenfalls in den Mavrik Drivern zum Einsatz. Ein verstellbares Gewicht zum Feintuning der Flugkurve sucht man auf der Sohle der Mavrik Driver vergeblich. Einstellbar sind Loft und Lie dank des altbekannten OptiFit Hosel.
Um möglichst allen Spielstärken den richtigen Driver präsentieren zu können, besteht die Mavrik Familie aus drei teilweise äußerst unterschiedlichen Modellen.
MAVRIK DRIVER: NEUE FORMEN
Optisch geht der Mavrik Driver vollkommen neue Wege, denn bisher war es Ingenieuren entweder möglich, einen äußerst fehlerverzeihenden Schlägerkopf zu bauen, der dann allerdings entsprechend groß und nicht gerade aerodynamisch ausfiel. Oder einen kompakteren Driver, der mehr Schlägerkopfgeschwindigkeit erreicht, dabei allerdings schwieriger zu kontrollieren ist. "Wir nennen die neuartige Form des 460cc Mavrik Drivers "Cyclone Shape", erklärt Callaway Entwicklungschef Alan Hocknell. "All die Simulationen im Supercomputer haben uns gezeigt, dass ein hoher MOI Wert und die damit erreichte höhere Fehlertoleranz nicht nur durch den altbekannten tief und weit hinten platzierten Schwerpunkt erreicht werden kann. Somit konnten wir ein neues Design, welches gleichzeitig aerodynamisch und fehlerverzeihend ausfällt entwickeln." Die sichtbar höher verlaufende Krone und der kürzer ausfallenden Schlägerkopf sorgen tatsächlich für eine bisher nicht gesehe Optik, die bei einigen Golfern höchstwahrscheinlich etwas Gewöhnungszeit erfordert, die Schlägerkopfgeschwindigkeit allerdings nachweislich erhöht.
Die künstliche Intelligenz machte sich aber nicht nur an der Schlagfläche des Mavrik zu schaffen, sondern optimierte auch die Struktur im inneren des Schlägerkopfes, um mit strategisch positionierten Rippen das Feedback und vor allem den Klang des Drivers zu optimieren. Nach ersten Testsessions im Simulator können wir bestätigen, dass der Zeitaufwand in verbesserten Sound erfreulich und hörbar ist.
Der Preis des Mavrik Drivers wird bei 549 Euro liegen. Drei Loftvarianten sind erhältlich: 9° (8-11° verstellbar), 10.5° (9.5°-12.5° verstellbar) und 12° (11°-14° verstellbar). Mit dem UST Helium Black, dem Project X Evenflow Riptide und dem Aldila Rogue White stehen drei hochwertige Schäfte zur Auswahl.
MAVRIK SUB ZERO DRIVER: LONGHITTERWAFFE
Seit fünf Jahren bringt Callaway nun schon Sub Zero Modelle der Driver auf den Markt und ist damit vor allem auf den Profitouren und bei den Longhittern unter den Amateuren sehr erfolgreich. Diese Strategie wird auch 2020 beibehalten, denn der Mavrik Sub Zero liefert mit seinem kompakteren Schlägerkopf mit 450cc Volumen deutlich reduzierte Spinwerte, ohne das Trägheitsmoment und damit die Fehlertoleranz spürbar zu senken. Zwei austauschbare Gewichtsschrauben von 14 Gramm und 2 Gramm Einzelgewicht erlauben es besseren Spielern mit dem Abflugwinkel ihrer Drives zu experimentieren.
Unter der Haube stecken im Mavrik Sub Zero Driver sämtliche Technikfeatures des Standardmodells wie Flash Face SS20, Jailbreak Technologie und eine T2C Karbonkrone, was ihn für Spieler mit entsprechen hohen Schwunggeschwindigkeiten zum absoluten Weitenjäger macht.
Der Preis des Mavrik Sub Zero Driver wird bei 549 Euro liegen. Zwei Loftvarianten sind erhältlich: 9° (8-11° verstellbar) und 10.5° (9.5°-12.5° verstellbar). Als Standartschäfte sind der Project X Evenflow Riptide und der Aldila Rogue White verfügbar.
MAVRIK MAX: MEHR FAIRWAYTREFFER
2020 wird es zum ersten Mal drei verschiedene Versionen eines Drivermodells von Callaway geben und der Neuzugang trägt den Namen Mavrik Max. Die Kopfform des Max Drivers fällt im Vergleich zum Standard Mavrik sichtbar gewöhnlicher aus, denn die Vorgabe für die Entwickler war, diesem Modell das absolute Maximum an MOI und damit Fehlertoleranz zu entlocken. Das Ergebnis ist ein 460cc großer Schlägerkopf mit einem sichtbar größeren Profil in der Ansprechposition. Zwei austauschbare Gewichtsschrauben am hinteren Ende der Sohle und nahe des Hosels verleihen diesem Modell eine ausgeprägte Draw-Tendenz, was Spielern mit höheren Handicaps dabei hilft, den Slice zu bekämpfen. Der Sweetspot auf dem Flash Face SS20 fällt am größten aus. "Mit dem Mavrik Max sind wir in der Lage, eine Vielzahl von Schwungfehlern, die wir bei Golfer der mittleren und höheren Handicapklassen sehen, entgegenzuwirken. Wer etwas Hilfe vom Tee benötigt, wird sie beim Mavrik Max Driver finden", erklärt Alan Hocknell. Tatsächlich erinnern die Form und die Spieleigenschaften des Mavrik Max an den abgelösten Rogue Driver von 2018.
Der Preis des Mavrik Max Drivers wird bei 549 Euro liegen. Drei Loftvarianten sind erhältlich: 9° (8-11° verstellbar), 10.5° (9.5°-12.5° verstellbar) und 12° (11°-14° verstellbar). Mit dem UST Helium Black und dem Project X Evenflow Riptide stehen drei hochwertige Schäfte zur Auswahl.
Weitere Informationen zur Mavrik Schlägerfamilie unter www.callawaygolf.com