Die japanische Schmiede Miura hat sich dagegen schon immer mehr wie Arthouse-Kino angefühlt: von Hand mit viel Liebe zum Detail gemacht, aber nur wenige können etwas damit anfangen. Zumindest diesen Teil sollen die neuen TC-202 ändern. Anders als die klassischen Blades, bei denen der Versuch, den SweetSpot zu treffen, Wutausbrüche wie beim Hulk nach sich zieht, sind die TC-202 etwas leichter zu spielende Cavity-Backs. Ein Gewicht hinter dem Sweet Spot erhöht das MOI und damit die Fehlertoleranz. Dennoch nennt Miura es Tour Cavity Back, was dafür spricht, dass auch die TC-202 kein Popcorn-Kino sind, sondern sich an eine Klientel mit gehobenen Ansprüchen wenden.