Mit einer Schlagfläche aus Karbon, die noch dazu in schickem Rot in Richtung Fairway zeigte, hatte TaylorMade mit dem Stealth Driver zu Beginn der vergangenen Saison eine echte Innovation im Köcher. Folgerichtig musste man auf die Validierung dieser Neuheit nun nicht lange warten, schließlich sammelten die Stealth Driver alleine in den Händen von Rory McIlroy und Scottie Scheffler nicht nur Toursiege am Fließband sondern auch Majortitel. Nun steht mit dem Stealth 2 die verfeinerte Variante des Seriensiegers in den Startlöchern.
Eyecatcher der drei neuen Stealth 2 Modelle ist weiterhin die leichte 60x Karbon-TwistFace-Schlagfläche, die über eine neue Version der Inverted Cone Technology verfügt, um die Ballgeschwindigkeit bei Treffern außerhalb des Sweetspots hoch zu halten und gleichzeitig mehr Fehlertoleranz zu bieten. Die an den Rändern dünnere Schlagfläche wurde so konstruiert, dass sie auch in den Randbereichen explosive Länge liefert. Die Stealth 2-Schlagfläche fällt mit 24 Gramm marginale zwei Gramm leichter aus als die bisherige Karbonschlagfläche. Tomo Bysted, Entwicklungschef für Hölzer bei TaylorMade erklärt die Designphilosophie der Stealth 2 Driver so:
"Es gibt zwei Möglichkeiten die Fehlertoleranz bei einem Driver zu erhöhen: die Optimierung der Schlagfläche oder die Optimierung der Gewichtsverteilung im Schlägerkopf. Aufbauend auf dem 60X Karbon-TwistFace des ursprünglichen Stealth, das zu einer Steigerung der Ballgeschwindigkeit für Golfer aller Spielstärken führte, haben wir uns für den Stealth 2 der Aufgabe gestellt, mehr Fehlertoleranz in jedes der drei Modelle zu bringen. Erreicht haben wir das, indem wir eine modifizierte Schlagflächenkonstruktion eingeführt haben, die vor allem die Fehlertoleranz außerhalb des Sweetspots spürbar erhöht. Dazu kommt eine brandneue modulare Konstruktion des Schlägerkopfes aus Karbon."
So viel Kohlenstoff wie nie
Zum ersten Mal in der Geschichte eines TaylorMade Drivers ist im Stealth 2 Karbon das dominierende Material. TaylorMade hat den Einsatz des Werkstoffs in den letzten fünf Jahren schrittweise erhöht, und im Vergleich zum Stealth der ersten Generation ist der Karbonanteil beim Stealth 2 Plus um 75 Prozent und beim Stealth 2 und Stealth 2 HD um fast das Doppelte gestiegen.
Wozu das Ganze? Karbon ist leichter als Titan und spart somit Gewicht, das die Ingenieure anderweitig positionieren oder ganz weglassen können, um einen höheren Trägheitsmoment (MOI) und eine optimale Position des Schwerpunkts zu erreichen. Im Stealth 2 Plus Driver steigt der MOI-Wert dadurch um satte neun Prozent. Die einzigen Metallteile in den neuen Schlägerköpfen des Stealth 2 sind der Rahmen rund im die Schlagfläche samt Hosel und die Heckgewichte, die je nach Modell variieren.
3 x Stealth
Für Longhitter und Spieler, die mit zu hohen Spinraten vom Tee zu kämpfen haben, wird der Stealth 2 Plus die erste Wahl sein. Das dank der leichten Schlägerkopfkonstruktion gesparte Gewicht platzierten die Entwicklern in Form eines Zusatzgewichts auf der Sohle hinter der Schlagfläche, mit dessen Hilfe sich der Ballflug noch feiner justieren lässt. Wie es sich für ein Profigerät gehört, bietet der Stealth 2 Plus die niedrigsten Spinraten des neuen Driver-Trios von TaylorMade.
Als Standardvariante spricht der Stealth 2 mit Sicherheit die größte Zielgruppe an und hat dabei Potenzial vom Wochenendgolfer bis zum Tourspieler, extrem viele Golfer glücklich zu machen. Der neu konstruierte Schlägerkopf verfügt über ein fest-fixiertes 25 Gramm-Gewicht im Heck und erleichtert es so einen optimalen Abflugwinkel zu erreichen. Optisch sticht der Stealth 2 gegenüber dem Stealth 2 Plus deutlich hervor, so ist der Karbonring um den Schlägerkopf hier rot anstelle von schwarz lackiert.
Das Zusatzgewicht des Stealth 2 HD fällt mit 30 Gramm nicht nur üppig aus, seine Positionierung näher an der Ferse des Schlägerkopfes zeigt auch deutlich, dass es bei diesem Modell darum geht, seinem Besitzer den Slice ein für alle male abzugewöhnen. Dank dieser Draw-Gewichtung ist der Stealth 2 HD der stabilste und fehlertoleranteste Driver der Stealth Familie - zudem wird eine Stealth 2 HD-Womens Variante verfügbar sein, mit leichterem Schlägerkopf und eigenem Kopfdesign.
Der Stealth 2 Plus (669 Euro) sowie Stealth 2 und Stealth 2 HD (je 649 Euro) können ab sofort vorbestellt werden und werden am 17. Februar in die Shops kommen. Weitere Infos unter www.taylormadegolf.eu
