Eine Uhr, eine App, ein Sensor. Mit diesen drei Dingen wird die Performance auf dem Golfplatz digitalisiert. Die Shot Scope V2-Uhr misst die Länge aller Schläge und ermittelt Werte, die für die Analyse des Spiels von Bedeutung sind. Der Anteil getroffener Grüns und Fairways sowie die Menge an Hooks und Slices gehören genauso dazu wie die Zahl der Putts und die häufigsten Fehler. Der Clou: Alles läuft automatisch im Hintergrund ab.
Die Welt ist nicht genug
Laut der Hersteller ist jeder Golfplatz dieser Welt in der Datenbank hinterlegt. Damit die Vermessungsdaten immer up-to-date sind, zeichnet das System die GPS-Standpunkte der Spieler auf. Aus vielen Chips und Putts kann somit ein exaktes Grün entworfen werden. Wer Veränderungen auf einem Kurs feststellt, kann sich außerdem sofort an Shot Scope wenden, um diese nachtragen zu lassen. In der kostenlosen App können alle beliebigen Kurse heruntergeladen werden.
Schlagfertiges Set-up
Um sich von Shot Scope tracken zu lassen, bedarf es kaum Vorbereitungen. Kleine Sensoren werden auf die Griffenden der Schläger geschraubt. Anschließend muss nur noch die Uhr umgelegt werden und los geht's.
Ein ähnliches System gibt es von Arccos (dem Ausstatter der Cobra-Schläger). Der Unterschied: Bei Shot Scope kann man die GPS-Daten problemlos auf der Uhr nutzen, ohne jedes Mal das Smartphone aus der Tasche zu holen. Gespielte und verbliebene Längen sind dort genauso zu sehen wie Infos über das jeweilige Loch. In der App findet man Infos, die einem Birdie Book in nichts nachstehen.
Einen Testbericht mit allen Pros und Cons von Shot Scope lest ihr schon bald auf GolfPunk.de.
Mehr Infos unter: shotscope.com