Tiger Woods - Diese Statistik macht ihn schon zum Sieger

Tiger Woods

Diese Statistik macht ihn schon zum Sieger

13.03.2018 | Von Fritz Lüders, Foto(s): Keith Allison, Mona Dessaul

Die Wettbüros machen Tiger Woods zum Favoriten fürs kommende Turnier in Bay Hill. Warum? Weil Sonntag kein gewöhnlicher Tag ist.

Zahlen lügen nicht. Oder etwa doch? Ob sich die Maya nun verrechneten oder nicht, am 21. Dezember 2012 ging die Welt anders als kalkuliert nicht unter. Wie das indigene Volk glauben alle Tiger-Fans zurzeit trotzdem an die Wahrheit in der Mathematik. Allerdings mit gutem Ausgang: Geht es nämlich nach Zahlen, wird Woods am Sonntag, den 18. März, das erste Mal seit fünf Jahren wieder einen Sieg auf der PGA Tour einfahren.

Grund für die Quoten auf Tiger (Westgate Las Vegas Superbook handelt ihn als Favoriten mit einer Quote von 6 zu 1) sind nicht nur seine Vergangenheit beim Arnold Palmer Invitational. Dort gewann der 42-Jährige acht mal! Zuletzt bekam er 2013 die Trophäe vom Altmeister überreicht. Seitdem spielte er nicht mehr in Bay Hill. Mit einem Sieg würde er der erste Spieler der PGA Tour-Historie sein, der das gleiche Turnier neunmal gewinnt.



Auch sein starker Auftritt am vergangenen Wochenende ist nicht der alleinige Grund für den Glauben an und in Woods. Vielmehr ist es eine Statistik, die mit seinem alten Konkurrenten Phil Mickelson zusammenhängt. Dass die Karrieren der zwei Tour-Granden eng miteinander verbunden sind, ist bekannt. Und nun holt den Taschenrechner raus und spitzt den Bleistift an: Mickelson gewann vor neun Tagen in Mexiko nach einer Durststrecke von 1687 Tagen erstmals wieder ein Turnier. Ratet mal wie viele Tage es kommenden Sonntag her ist, dass Tiger einen Sieg feierte? Na?