2) Diese Position gefällt mir sehr gut, denn der Schlägerkopf steht square und der Schläger befindet sich auf der richtigen Ebene. Sein Schwung ist auffällig breit mit einem tollem Radius. Hierher kommt die Power.
3) Jeder Amateur, der mehr Konstanz mit dem Driver erreichen möchte, sollte sich ein Vorbild an dieser Position nehmen. Der Schaft ist immer noch perfekt auf der Ebene. Hier gibt es absolut nichts zu meckern.
4) Am höchsten Punkt des Schwungs angekommen, ist der Schläger kurz vor der Parallele zum Boden. Die Schwungebene sowie die Linie von Arm, Handgelenk und Schlägerkopf sind nicht zu toppen.
5) Auf diesem Bild ist die optimale Einleitung des Abschwungs perfekt demonstriert. Jason beginnt die Abwärtsbewegung, indem er die Hüften in Richtung Ziel dreht, sein Schläger "fällt" so automatisch in Position.
6) Siehst du, wie Jason den Schläger auf exakt derselben Ebene zum Ball bewegt wie auch beim Aufschwung? Der Handgelenkswinkel wird gehalten und generiert Lag, das Schlägerende zeigt tendenziell Richtung Ball.
7) Der Handgelenkswinkel wird jetzt freigegeben, um maximale Schlägerkopfgeschwindigkeit zu erreichen. Jasons Gewicht ist bereits auf das linke Bein verlagert, gut zu erkennen am erhöhten rechten Fuß.
8) Wow, lässt er hier den Schläger laufen! Hier wird deutlich, dass Jasons Rückenprobleme nicht von ungefähr kommen. Diese Bewegung über Jahre hinweg trainiert belastet den Körper, keine Frage.
9) Wie alle Tour-Pros steht auch Jason Day selbst nach einem Power-Drive absolut ausbalanciert im Finish. Das ist kein Posing, sondern notwendig. Wann standst du zum letzten Mal nach dem Ballkontakt so da?
MARCEL HAREMZA (GER)
Alter: 39 JahreProfi seit: 1995
Wohnort: Dießen am Ammersee
Erfolge:
• 12 Siege auf der EPD Tour
• 4 Siege auf der German PGA Tour
• Austrian PGA Champion
• 3x Sieger der German PGA Team Championship, zusammen mit Christoph Günther
www.projectgolfacademy.com