Kurz und knapp - Die wichtigsten Regeländerungen 2019

Kurz und knapp

Die wichtigsten Regeländerungen 2019

04.01.2019 | Von Fritz Lüders, Foto(s): Unsplash

Seit Neujahr gelten für Profis und Amateure neue Golfregeln. Hier gibt es die wichtigsten Änderungen im Überblick.

Dass er auf die neuen Golfregeln reagieren würde, war vorhersehbar: Bryson DeChambeau, Spitzname: "Mad Scientist", puttete in Runde 1 des Sentry Tournament of Champions konsequent mit dem Flaggenstock im Loch. Das ist seit dem 1. Januar 2019 möglich. Für DeChambeau hat sich die Regelreform schon jetzt ausgezahlt: Nach 18 Löchern führt der US-Amerikaner die Statistik "Strokes Gained: Putting" mit deutlichem Vorsprung an.



Doch ist das nicht die einzige Regeländerung 2019. Hier gibt es die wichtigsten im Überblick:

*Statt fünf Minuten wird künftig maximal drei Minuten der Ball gesucht.

*Kein Strafschlag, falls der Ball bei der Suche versehentlich bewegt wird.

*Gräbt sich der Ball bei der Landung im Boden ein, darf er besser gelegt werden.

*Beim Ausmessen der Drop-Zone darf der längste Schläger im Bag genutzt werden.

*Es darf auf Kniehöhe gedroppt werden.

*Wenn der Ball ohne Absicht einen anderen Spieler oder Equipment berührt, gibt es keinen Strafschlag.

*Ein Double Hit wird künftig als ein einziger Schlag gewertet.

*Den Sand im Bunker durch einen Zufall zu berühren, ist nicht verboten.

*In Penalty Areas darf der Boden berührt werden.

*Kein Strafschlag, falls der Ball aus Versehen auf dem Grün berührt wird.

*Auf dem Grün dürfen alle Schäden repariert werden.

*Ein Caddie darf bei der Ausrichtung nicht helfen.

*Wird der Ball zwischen Flaggenstock und Lochkante eingeklemmt, gilt er als gelocht.