Steigt weißer Rauch über Carlsbad (Kalifornien) auf, weiß jeder, dass Wedge-Papst Roger Cleveland wieder eine neue Wunderwaffe schuf. Sein neuestes Werk: die Callaway Mack Daddy 4 Tactical.
Dieses Mal könnte der Rauch aber auch andere Gründe haben: Denn Cleveland, der erst im Januar die Mack Daddy 4-Serie präsentierte, hat ein neues Beschichtungsverfahren angewendet. Physikalische Gasphasenabscheidung (kurz PVD) sorgt für ein dunkles, rohes Finish und wird gerade für Werkzeuge und Schneidstoffe in der Industrie eingesetzt.
Callaway Mack Daddy 4 Tactical - Das unterscheidet sie
Weitere Veränderung zu der klassischen Mack Daddy 4-Serie sind außerdem ein etwas kompakterer Schlägerkopf, mehr Offset und eine noch dünnere und geradere Leading Edge (unterste Kante des Schlägerblatts). Der 8620 Carbon-Stahl soll laut der Hersteller noch etwas mehr Spin und Kontrolle ermöglichen.
Die Groove-in-Groove-Technologie ist wie bei den Standard MD4-Wedges. Zusammen mit dem Callaway-Team und zahlreichen Tourpros entwickelt, hat sie das Ziel, ein Loft-abhängiges, progressives Design zu schaffen. So bekommen die Wedges mit weniger Loft (bis 52°) eine flachere Groove-Wand, um bei vollen Schlägen viel Spin zu generieren. Die Schläger mit 54° Loft und mehr haben hingegen steilere Groove-Wände, um mehr Kontrolle aus dem Rough und rund ums Grün zu ermöglichen.
Die Callaway Mack Daddy 4 Tactical kommen in zwei Sohlenschliffen: S und X. Der S-Grind hat eine etwas breitere Sohle und eine kleine Rundung an der Hacke, um die vordere Kante so tief wie möglich beim Impact zu haben. Der X-Grind hat eine dünnere Sohle, mit dem tiefsten Punk in Richtung der Schlägerspitze.
Roger Cleveland: "Durch einen detaillierten und umfassenden Arbeitsprozess an Design, Shape, Performance und Gefühl haben wir unser vollkommenstes Wedge aller Zeiten geschaffen."
Preis: 199 Euro
Weitere Infos unter: Callawaygolf.com