

2) Der Belgier beginnt die Ausholbewegung aus der Rumpfmuskulatur und rotiert den Oberkörper zurück. Ein Markenzeichen seines Schwungs: Er rotiert kaum aus der Hüfte. Amateuren rate ich davon ab, denn wer nicht so flexibel ist wie Thomas, wird sich damit eher schädigen.


4) Im oberen Totpunkt des Schwungs ist seine enorme Beweglichkeit sehr gut erkennbar. Achte hier bitte auf die außergewöhnlich große Schulterdrehung. Sie ist die Basis, aus der Thomas Detrys enorme Schlägerkopfgeschwindigkeit resultiert.


6) Bemerkenswert in seinem Abschwung ist, wie lange er den rechten Fuß am Boden hält. Auch dies hilft dabei, die aufgebaute Kraft zu speichern, um sich dann kurz vor dem Treffmoment mit voller Kraft aus dem Boden zu drücken und alle Power an den Ball abzugeben.


8) Die Hände befinden sich in einer überrollten Position und die Schlagfläche ist schon sehr geschlossen. Viele Spieler versuchen, diese Rotation der Schlagfläche so lange wie möglich zu verzögern bzw. zu minimieren. Dadurch fällt es leichter, den Ball geradeaus zu schlagen.


STEFFEN KEFER (GER)
Alter: 27 JahreProfi seit: 2010
Wohnort: Bad Wörishofen
Qualifikation:
• Leiter der PROject GOLFacademy mit Standorten in Deutschland, Mauritius und Curaçao
• PGA Fully Qualified Teaching Professional sowie C- und B-Trainer des DOSB
www.projectgolfacademy.com