

1) Im Vergleich zu vielen anderen Spielern startet der Ire seinen Rückschwung recht stark aus den Armen. Das führt dazu, dass sich der Schlägerkopf bei wenig Körperdrehung an dieser Stelle schon recht weit oben befindet.
2) Diese Eigenart hat zur Folge, dass Shane seine Hände dicht am Körper recht und steil nach oben führt. Das ist nicht unbedingt ein Nachteil, er wird diese Position aber im Schwungverlauf wieder ausgleichen müssen.


4) Shanes Ellbogen zeigen recht weit auseinander, was viele Golfer als Problem ansehen. Da er sich zu diesem Zeitpunkt schon in einer abflachenden Bewegung befindet, wird der Ellbogen aber rechtzeitig wieder an den Körper gebracht.


6) Lowry gehört zu den Spielern, die sehr viel Gefühl in den Händen haben. Er schafft es sehr gut, aus seiner vorangegangenen Position den Schläger square zurück an den Ball zu bringen. Hierin liegt auch das Geheimnis seines guten Spiels.


8) Ein sensationelles Finish krönt den Schwung. Die Tatsache, dass Shanes Schwung nicht dem Lehrbuch entspringt, ist auch ein Zeichen dafür, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, einen Schläger erfolgreich zu schwingen.

Steffen Kefer
ALTER31 Jahre
WOHNORT
Bad Wörishofen
PROFI SEIT
2010
QUALIFIKATIONEN
mit Standorten in Deutschland, Mauritius und Curaçao. PGA Fully Qualified Teaching Professional sowie C- und B-Trainer des DOSB. Seine E-Learning-Website schult Einsteiger in den wichtigsten Grundlagen des Golfsports vom Equipment über die Regeln bis hin zur Technik.
www.projectgolfr.de