

1) Es ist gut zu sehen, dass Lydia den Schläger etwas steiler zurückführt, was auf einen Fade hindeutet. Sehr gut: der Raum, den sie zwischen den Händen und dem Körper lässt, was ihr den Übergang in eine volle Drehung viel leichter macht.
2) Lydias Beine bleiben während des Rückschwungs sehr stabil und ihr Schläger liegt perfekt auf der Schwungebene. Ihr rechter Ellenbogen steht im 90-Grad-Winkel - im Gegensatz zum Chicken Wing vieler Amateure.


4) Lydias Power-Move, im Downswing leicht in die Knie zu gehen, ist gut daran zu erkennen, dass ihr Kopf absackt. Obwohl sie den Schläger kürzer greift, schwingt sie voll, denn ein normaler Schwung ist auch für Profis leichter zu kontrollieren.


6) Der Schlägerkopf bewegt sich nach dem Treffmoment deutlich weiter links vom Ziel weg, um eine Linksrechts-Kurve zu erzeugen. Die Verlagerung des Gewichts ist an dieser Stelle beinahe vollständig in Richtung linkes Bein abgeschlossen und beide Arme sind gestreckt.


8) An ihrer Körperperhaltung im Finish ist - wie bei jeder Weltklasse- Spielerin - absolut nichts auszusetzen. Lydias Schwung ist perfekt ausbalanciert und ermöglicht ihr, trotz ihrer Körpergröße von "nur" 1,65 Metern richtig lange Bälle zu schlagen.

Bo-Gyung 'Lydia' Ko
JAHRGANG1997
WOHNORT
Orlando, Florida
PROFI SEIT
2013
LIEBLINGSTEAM
All Blacks
ERFOLGSAUSZUG
2012
Canadian Women's Open (LPGA Tour als Amateur)
2015
Evian Championship (Major)
2016
ANA Inspiration (Major)
2022
BMW Ladies Championship (LPGA Tour)