Lottie Woad - Pro aktiv Lottie-Siegerin: 'Mein Haus, mein Auto, mein Pokal..!'
Lottie-Siegerin: 'Mein Haus, mein Auto, mein Pokal..!'

Lottie Woad

Pro aktiv

29.07.2025 | Von Rüdiger Meyer, Foto(s): Tristan Jones/LET

Die beste Amateurin schickt sich an, bester Profi zu werden.

Als Helen Briem am 17. Juli 2024 die Führung im World Amateur Golf Ranking übernahm, wechselte sie bereits eine Woche später ins Profilager. Lottie Woad ließ sich da deutlich länger Zeit. Nur unterbrochen von Briems Tagen im Rampenlicht grüßte die 21-jährige Engländerin 56 Wochen am Stück von der Spitze der Amateur-Weltrangliste. Dass sie so lange gewartet hat, lag nicht etwa daran, dass sie für den Profizirkus noch nicht bereit gewesen wäre. Als Zehnte bei der letztjährigen Women's British Open hatte sie bereits bewiesen, dass sie mithalten kann. Vielmehr hatte Woad mit ihrem Team einen cleveren Plan entwickelt, gleich auf die LPGA Tour wechseln zu können. Für 2025 kündigte die LPGA den Elite Amateur Pathway an: Amateurinnen, die in vier Jahren 20 Punkte sammeln, erhalten ein unmittelbares Spielrecht in der obersten Damenliga. Als Weltranglistenerste (3 Punkte), Gewinnerin des Augusta National Women's Amateur 2024 (2 Punkte), mit zwei Top- 25-Resultaten in Majors (zusammen 4 Punkte), als Gewinnerin der Mark H. McCormack Medal für die beste Amateurin (4 Punkte), Teilnehmerin von Curtis Cup und Palmer Cup (zusammen 4 Punkte) und Cut-Überlebende bei der US Women's Open (1 Punkt) kam sie auf 18 Punkte. Alles, was noch fehlte, war ein weiterer Spitzenplatz bei der Evian Championship, den sie sich mit Platz 3 sicherte. Dass Woad die Woche davor die Women's Irish Open gewann und als Amateurin kein Preisgeld erhielt, war daher nur ein 67.500 Pfund teurer Vorschuss auf eine profitable Karriere, der sich gleich bei ihrem ersten Start als Profi auszahlte. Bei der ISPS Handa Scottish Open zeigte Woad einem Weltklassefeld um Nelly Korda nur die Sporen, verdiente 300.000 US-Dollar und nimmt nun die Spitze des Rolex Rankings ins Visier.

Als Helen Briem am 17. Juli 2024 die Führung im World Amateur Golf Ranking übernahm, wechselte sie bereits eine Woche später ins Profilager. Lottie Woad ließ sich da deutlich länger Zeit. Nur unterbrochen von Briems Tagen im Rampenlicht grüßte die 21-jährige Engländerin 56 Wochen am Stück von der Spitze der Amateur-Weltrangliste. Dass sie so lange gewartet hat, lag nicht etwa daran, dass sie für den Profizirkus noch nicht bereit gewesen wäre. Als Zehnte bei der letztjährigen Women's British Open hatte sie bereits bewiesen, dass sie mithalten kann. Vielmehr hatte Woad mit ihrem Team einen cleveren Plan entwickelt, gleich auf die LPGA Tour wechseln zu können. Für 2025 kündigte die LPGA den Elite Amateur Pathway an: Amateurinnen, die in vier Jahren 20 Punkte sammeln, erhalten ein unmittelbares Spielrecht in der obersten Damenliga. Als Weltranglistenerste (3 Punkte), Gewinnerin des Augusta National Women's Amateur 2024 (2 Punkte), mit zwei Top- 25-Resultaten in Majors (zusammen 4 Punkte), als Gewinnerin der Mark H. McCormack Medal für die beste Amateurin (4 Punkte), Teilnehmerin von Curtis Cup und Palmer Cup (zusammen 4 Punkte) und Cut-Überlebende bei der US Women's Open (1 Punkt) kam sie auf 18 Punkte. Alles, was noch fehlte, war ein weiterer Spitzenplatz bei der Evian Championship, den sie sich mit Platz 3 sicherte. Dass Woad die Woche davor die Women's Irish Open gewann und als Amateurin kein Preisgeld erhielt, war daher nur ein 67.500 Pfund teurer Vorschuss auf eine profitable Karriere, der sich gleich bei ihrem ersten Start als Profi auszahlte. Bei der ISPS Handa Scottish Open zeigte Woad einem Weltklassefeld um Nelly Korda nur die Sporen, verdiente 300.000 US-Dollar und nimmt nun die Spitze des Rolex Rankings ins Visier.

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