Eine Finalrunde direkt aus der Hölle später, die ein Triple-Bogey auf der 12, ein Bogey auf der 13 und einen verschobenen Bogey-Putt aus 60 Zentimetern an der 17 beinhaltete, fand sich Jean van de Velde plötzlich "nur noch" mit einem Vorsprung von drei Schlägen auf dem "Home" genannten Schlussloch in Carnoustie wieder. Zwei Par und ein Birdie hatte er während der vergangenen drei Runden auf dieser Spielbahn zustande gebracht, nun würde ein Doppel-Bogey reichen, um seinen Namen für immer auf die Claret Jug eingravieren zu lassen und als Champion Golfer of the Year zurück nach Frankreich zu fliegen. Doch wie die nächsten 30 Minuten zeigen sollten, hatte Jean van de Velde andere Pläne.
The Open 2018
Das Drama von 'Carnasty'
16.07.2018Ein Name schwebt diese Woche ständig über der Anlage in Carnoustie: Jean van de Velde. Dies ist die komplette Geschichte des größten Golfdramas aller Zeiten.