FANCOURT LINKS
18 Löcher, Par 73, 6.930 MeterNachdem Gary Player und sein Designteam ihre Arbeit getan hatten, war das ehemalige Flugfeld neben dem exklusiven Fancourt Estate nicht wiederzuerkennen und einer der besten Golfplätze Afrikas war geboren. Auf den spektakulären Golflöchern duellierten sich bereits Tiger Woods und Ernie Els beim Presidents Cup und auch die South African Open wurden hier schon ausgetragen. The Links ist ein privater Club innerhalb des Fancourt- Resorts, doch vereinzelt werden Startzeiten auch an Hotelgäste vergeben. Wer über das nötige Kleingeld verfügt, sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen, denn eine Runde auf diesem Meisterwerk bleibt ewig im Gedächtnis. www.fancourt.co.za
PIRSCHFAHRTEN IM GAME RESERVE
Es braucht zwar eine Menge Glück, um alle Mitglieder der Big Five vor die Kamera zu bekommen, doch selbst wenn dieses Kunststück nicht gelingt, ist ein Abstecher in eines der zahlreichen privaten Wildreservate an der Garden Route ein Muss. Die Unterbringung ist meist sehr luxuriös, aber es gibt unterschiedliche Angebote passend für jedes Budget. Bereits ab 150 Euro pro Person gibt es in einer Mittelklasse-Lodge das Rundum-Safari-Paket inklusive Übernachtung, Pirschfahrt und Verpflegung. Im Gegensatz zu den Nationalparks dürfen die Ranger in den privaten Reservaten von den bestehenden Wegen abfahren, was die Chance auf unvergessliche Tierbegegnungen noch steigert. www.southafrica.net
BUNGEE-SPRUNG
Bloukrans Bridge, 160 Meter abwärts - Nahe des östlichen Endes der Garden Route wartet ein Wallfahrtsort für alle Adrenalin-Junkies, denn mit ihrer Höhe von 216 Metern bietet die Bloukrans-Brücke, an der Autobahn N2 etwa 40 Kilometer östlich von Plettenberg Bay, den höchsten kommerziellen Bungee-Sprung der Welt. Der freie Fall dauert etwa vier Sekunden, führt 160 Meter in die Tiefe, ist für knapp 80 Euro zu haben und ist garantiert nichts für schwache Nerven. Wem das zu viel Abenteuer ist, der kann auch auf die Mossel Bay Zipline, am anderen Ende der Garden Route, zurückgreifen: mit 1,1 Kilometern immerhin die längste Zipline Afrikas, die teilweise über den Indischen Ozean führt, und der Puls bleibt sicher im erträglichen Bereich. www.faceadrenalin.com
PINNACLE POINT
18 Löcher, Par 72, 6.464 MeterSelbst ausgebufften Golfreiseveteranen wird beim ersten Mal in Pinnacle Point die Kinnlade herunterklappen, denn was Peter Matkovich und Darren Clarke hier an die spektakuläre Felsenküste gezaubert haben, ist schlicht einzigartig. Acht der 18 Spielbahnen verlaufen direkt entlang der Klippen, hoch über dem Indischen Ozean und verlangen immer wieder heroische Carry-Schläge über die tief unten tosende Brandung. Jedes dieser Golflöcher mutet wie eine Achterbahnfahrt an und auch Stunden nach dem letzten Putt zirkuliert noch das süße Adrenalin im Kreislauf. www.pinnaclepointestate.co.za
SIMOLA G&C ESTATE
18 Löcher, Par 72, 6.401 MeterIm Hinterland der malerischen Lagune von Knysna (sprich: Neisna) verstecken sich 18 von Jack Nicklaus höchstpersönlich designte Spielbahnen, die jedes Level golferischen Könnens vor einen fairen Test stellen. Diese landschaftlich schöne Anlage bietet sich für Golfer an, die samt Golfbag im Kofferraum die Garden Route entlangcruisen und eine sportliche Herausforderung suchen. Trotz des recht zahmen Schwierigkeitsgrads empfiehlt sich jedoch eine ausgiebige Driving-Range-Session vor der Runde, denn der spektakulärste Schlag des Platzes wartet bereits auf Loch zwei, wo der Drive dank alpinen Höhenunterschieds zwischen Tee und Fairway gefühlt minutenlang in der Luft bleibt. www.simola.co.za
