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Kanada

Kanadischer Platzsegen

Von Rudi Schaarschmidt, Fotos: PR

Es gibt sie noch, die Geheimtipps, die alles bieten: traumhafte Natur, einen hohen Lebensstandard, unglaublich nette Menschen und jede Menge Golfplätze, die man nie mehr vergisst. Unser Tipp für die Zeit nach der Pandemie: nichts wie hin!

Jedes kleine Kind weiß, dass Kanada unfassbar schön ist und dem Reisenden unglaublich viel zu bieten hat. Als eines der Top-Ziele dieses herrlichen Landes lockt am östlichsten Zipfel die Provinz Nova Scotia: atemberaubende Landschaft und Natur, nicht viel größer als Niedersachsen und etwas kleiner als Bayern. 13.000 Kilometer Küstenlinie machen Social Distancing, ob gewollt oder nicht, zur einfachsten Übung. Für mich ist diese nur dünn besiedelte Gegend im zweitgrößten Land dieses Planeten einer der schönsten Fleckchen Erde. Ein Sehnsuchtsort, an den man sich in stressigen Phasen hinträumt, um wieder herunterzukommen. Nova Scotia ist ein Ankerplatz für das Gemüt. Und ein Golfparadies.

Als ich das letzte Mal dort war, hatte ich mich nicht nur in Land und Leute, sondern auch in eine Immobilie verliebt und wollte dort ein Haus kaufen. Ein Traum aus Holz in völliger Abgeschiedenheit in einem bewaldeten Gebiet direkt an einem See. Postkartenidylle für lumpige 220.000 Kanadische Dollar (rund 155.000 Euro). Es scheiterte letztlich an den fehlenden 219.000 Kanadischen Dollar. Leider gab es damals noch nicht diese tollen Banken, die einem anbieten, die Raten des aufgenommenen Kredits irgendwann einfach nicht mehr zu bezahlen, damit man Rückenwind hat.

Keine 20 Autominuten entfernt hätte man mich dann in schöner Regelmäßigkeit auf zwei Neunloch-Golfplätzen begrüßt. Und zwar aufs Herzlichste, weil den dort lebenden Menschen eine natürliche Freundlichkeit angeboren scheint. In Nova Scotia eine unangenehme Begegnung zu haben ist so wahrscheinlich wie die deutsche Fußballmeisterschaft von Jahn Regensburg. Und in Zeiten, in denen uns die hiesigen Fairways zunehmend vorkommen wie Opas Arterie, bieten die meisten Golfplätze in Nova Scotia den perfekten Gegensatz. Insgesamt stehen für die gerade einmal eine Million Einwohner tatsächlich 80 Golfplätze zur Auswahl. Davon verfügen mehr als die Hälfte über 18 Löcher oder mehr. Dabei reicht die Bandbreite der Wiesen vom burschikosen 20-Dollar-Schnäppchen bis zum Mega-Lu-xusresort. Zum Vergleich: In Deutschland gibt es etwas über 700 Golfplätze für über 83 Millionen Einwohner.

Kanada: Grün und Blau: Farbenlehre ā la Cabot Links
Grün und Blau: Farbenlehre ā la Cabot Links

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Es ist wie eine Reise in jene Zeit, als dieser herrliche Sport erfunden wurde, nur eben in einer modernen Verpackung.
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Am Abend vor unserem Rendezvous mit den beiden Weltstars im Cabot Cape Breton Golf Resort sind wir in den "Red Shoe" im 1.200-Seelen-Nest Mabou eingekehrt. In diesem Pub gibt es zu Bier und gutbürgerlicher Küche keltische Live-Musik, weshalb der Laden immer rammelvoll ist. Als wir mit unseren Tellern in der Hand, mit dem Rücken an die Wand gelehnt die grandiose Atmosphäre und Stimmung in diesem lokalen Hotspot aufsaugen, steht ein deutlich über 70-jähriges Pärchen an einem Tisch auf und bietet uns an, zum Essen doch bitte Platz zu nehmen. Hand aufs Herz - wie oft ist euch so etwas in schon Deutschland passiert?

Auf den gut 20 Kilometern von Mabou bis nach Inverness sollten Liebhaber des flüssigen Golds einen Stopp in der Glenora-Whiskybrennerei einplanen - inklusive Verkostung ihrer berühmten Single Malts, versteht sich. Von dort ist es nur noch ein Katzensprung bis nach Inverness, wo mit Cabot Links und Cabot Cliffs zwei Perlen warten, die auf der Bucket List eines jeden Golfers stehen sollten. Es gibt nicht wenige, die extra nach Nova Scotia reisen, nur um die beiden Shootingstars der Szene auf der nördlichen Cape Breton Island zu spielen, und danach wieder abreisen. Kann man so machen. Ist allerdings in etwa so töricht, als würde man in den Louvre gehen und sich nur die Mona Lisa anschauen. Natürlich setzen die beiden Giganten Maßstäbe, die Mike Keiser, unter anderem Eigentümer des Bandon Dunes Golf Resort, am Sankt-Lorenz-Golf erschaffen hat. Ein Hotel mit 60 Zimmern, zehn Villen, drei Restaurants und zwei Golfplätze addieren sich zu einem schlicht atemberaubenden Erlebnis.

Cabot Links ist schon nach wenigen Jahren zu einem Platz geworden, der es problemlos mit den berühmteren und traditionelleren Links-Kursen Großbritanniens aufnehmen kann. Es ist wie eine Reise in jene Zeit, als dieser herrliche Sport erfunden wurde, nur eben in einer modernen Verpackung und mit verblüffender Perfektion. Von jeder Spielbahn lenkt der traumhafte Blick auf den Ozean vom eigentlichen Tun ab. Rod Whitman macht mit seinem Design klar, warum die Klassiker einst zu Klassikern wurden. Nicht weil er sie modernisiert hat, sondern weil er deren beste Zutaten auswählt und auf jedes Detail achtet. Die Kombination dieser Elemente, ihre Komposition, machen aus dieser Wiese ein pures Aphrodisiakum.

Kanada: Amateurhaft: Durchsichtige Planspiele für die ZechprellereiKanada: Amateurhaft: Durchsichtige Planspiele für die Zechprellerei
Amateurhaft: Durchsichtige Planspiele für die Zechprellerei
Obwohl wenig später nur wenige Drive-Längen nördlicher an derselben Küste der Cliffs-Kurs eröffnet wurde, ist der Charakter dieses Platzes ein komplett anderer. Man betritt den Platz, wie ein Autofreak sich einem Aston Martin nähert. Das Layout mit jeweils drei Par-3-, drei Par-4- und drei Par-5-Bahnen sowohl auf den Front Nine als auch auf den Back Nine ist ungewöhnlich, aber gut, weil sie sich alle deutlich voneinander unterscheiden. Die Routenführung ist brillant und führt den Golfer nicht nur entlang der sanft gewellten Dünenlandschaft, sondern auch durch Marschland und Wälder ins Landesinnere mit erstaunlichen Höhenunterschieden und wieder zurück zu den Klippen mit ihren Postkartenkulissen. Jede Spielbahn wäre es wert, beschrieben und gepriesen zu werden. Erhöhte Abschläge auf schmale Fairways, erhöhte Grüns hinter beeindruckenden Bunkern oder Dünen, clever platzierte Fairway-Bunker, diagonal angelegte Grünkomplexe - es gibt einfach keine schwache Spielbahn. Sie sind alle grandios und kulminieren in einem brillanten, sagenhaften, unübertrefflichen Finish. Cabot Cliffs ist meine Blaue Mauritius.

Obwohl diese beiden Cabot-Plätze so großartig sind, sollte man Highland Links im Norden der Insel auf keinen Fall links liegen lassen. Zumal der Weg dorthin über den Cabot Trail schon für sich genommen ein unvergessliches Erlebnis ist. Highland Links wird als das Cypress Point von Kanada bezeichnet und findet sich ebenfalls auf den vorderen Plätzen aller Ranglisten wieder. Warum der Platz die Bezeichnung Links im Namen trägt, ist mir allerdings so verständlich wie Interviews mit Thorsten Legat. 1939 wurde Stanley Thompson damit beauftragt, neun Spielbahnen in diese zu unberührte Wildnis am Atlantik zu integrieren. Da es schwierig bis unmöglich war, schweres Gerät ranzukarren, ist ein Großteil in echter Handarbeit entstanden. Thompson, der 2012 mit einer Bronzestatue in der Nähe des ersten Abschlags verewigt wurde, hatte seinen Auftraggebern bei der Eröffnung 1941 sofort klargemacht, dass er ein klassisches Outandback-Routing plane und es deshalb unbedingt noch weitere neun Löcher benötigen würde, was er schließlich auch umsetzen konnte. Herausgekommen sind ein schottisches Fairway-Design mit viel Roll, lange Carry-Strecken vom Tee zu den Fairways, Pott-Bunker, kleine ondulierte Grüns, omnipräsentes Heidekraut, einige blinde Tee- und Grünshots und das Ganze bei Slope 141. Da hilft einem manchmal auch das schönste Meerespanorama nicht über die eigenen Unzulänglichkeiten hinweg.

2015 wurde diese Schönheit renoviert, dabei allerdings das ursprüngliche Layout von 1941 nicht verändert. Obwohl es keine künstlichen Bodenbewegungen gibt, sind die Bahnen welliger als Barbara Schöneberger und eine jede hat ihren einzigartigen Charakter. Dieser schwierige, enge Kurs mit dschungelartigem Wald ist ein klassischer Eisenplatz. In unmittelbarer Nähe wartet die frisch renovierte "Keltic Lodge" mit 120 Zimmern.

Kanada:
Wer mal einen Tag Golfpause einlegen möchte (soll's geben, hab ich gehört), ist in dieser Gegend perfekt aufgehoben und kann mit dem Boot zu einer Walbeobachtung aufbrechen, auf den zahlreichen Hiking-Trails mit Elchen Bekanntschaft machen oder einfach am Strand von Ingonish Beach faulenzen. Seit dem letzten Jahr gibt es hier auch eine Gondelseilbahn, die auf 320 Meter Höhe führt - im Sommer zum Tree Walk und zu einer spiralförmigen Aussichtsplattform, im Winter ins Skigebiet Cape Smokey.

Verlassen wir die Cape-Breton-Insel und kehren zurück in Neuschottlands südlichen Teil. Auf dem Weg dorthin könnte man noch in Fox Harb'r vorbeischauen, einem Resort mit eigener Flugzeug-Landebahn und einer 18-Loch-Edelwiese. Die Mehrzahl der dortigen Gäste wären für den Rest ihres Lebens beschäftigt, würden sie morgen damit anfangen, jeden Euro einzeln zu zählen, den sie auf der hohen Kante haben.

Uns aber führt der Weg noch weiter südlich. Zuerst steigen wir in Wolfville in einen typisch britischen Doppeldecker-Bus und begeben uns auf eine Weintour zu vier Weingütern in Annapolis Valley und verkosten die önologischen und kulinarischen Köstlichkeiten der Region.

Danach geht es weiter nach Süden zum Digby Pines Golf & Spa-Resort, eine der besten Adressen in der Provinz. Das vor knapp 100 Jahren eröffnete Hotel, in dem einst auch Babe Ruth logierte, in wunderschöner Lage mit Blick auf das Annapolis Basin wurde jüngst aufwendig renoviert und bietet zusätzlich gemütlich-luxuriöse Cottages. Ruth drehte damals auch eine Runde auf dem 1931 eröffneten Golfplatz. Wie Highland Links stammt dieser aus der Feder von Stanley Thompson. Ein schöner Parkland-Platz für kleines Geld.

 
FLÜGE

FLÜGE

EASY GOING!
Die Frequenz der Nonstop-Flüge von Frankfurt nach Halifax wird 2022 erhöht. Ab Mai fliegt Condor dreimal pro Woche, ab Juni bietet auch Eurowings Discover die Route dreimal wöchentlich an. Bis auf sonntags kann man dann an jedem Tag in etwas mehr als sechs Stunden nach Nova Scotia fliegen.

Auf dem Weg zurück in die Hauptstadt Halifax fällt uns noch The Links at Brunello vor die Füße, wobei die Bezeichnung "Links" in diesem Fall einfach nur ein Wort ist. In einem exklusiven Resort mit einem vielfältigen Sport-und-Freizeit-Angebot hat Thomas McBroom 2015 einen top gepflegten Championship-Kurs erbaut, der auch für gute Golfer eine harte Nuss darstellt. Durch herrliche Waldschneisen geht es zumeist von erhöhten Teeboxen auf tiefer liegende Fairways und die erhöhten, knifflig ondulierten und pfeilschnellen Grüns warten meist hinter einer False Front. Auch gute Drives springen auf den abfallenden Fairways gerne mal ins Rough. Manche Spielbahnen ähneln sich zwar ein wenig, aber der Zustand ist von A bis Z großartig. Wegen der langen Wege sind Carts Pflicht.

Bevor es zurück ins Zentrum der einzigen Großstadt auf Nova Scotia geht, sollte man noch dem berühmten Leuchtturm in Peggy's Cove einen Besuch abstatten. Es lohnt sich aber auch, in Halifax ein paar Tage zu verweilen. Großartig: eine Stadtrundfahrt in einem offenen Amphibienbus, der plötzlich von der Straße ins Wasser abbiegt und durch den Hafen schippert. Die 400.000 Einwohner-Metropole hat außerdem eine blühende Craft-Beer-Szene zu bieten. Unbedingt probieren müsst ihr das Propeller Arcade, quasi eine Art Cabot Cliffs unter den Bieren. Der Halifax Beer Bus bietet eine Tour zu vier Brauereien, bei denen es vieles zu testen gibt.

Wer's übertreibt, kann seinen Rausch seit Dezember in einem neuen Fünfsterne-Luxus-Hotel direkt an der Waterfront ausschlafen. Das "Muir" verfügt über 109 Zimmer und Suiten, bietet jeglichen Zipp und Zapp und bildet das obere Ende des riesigen Spektrums an Übernachtungsmöglichkeiten. In den Nationalparks kann man urige Baumhäuschen mieten, eine Mischung aus Zelt und einfacher Holzhütte. Es gibt Tiny-House-Vermietungen, schwimmende Cottages oder Valley-View-Chalets - oder man kauft sich einfach sein Traumhaus. Wenn man denn kann...

Golfplätze in der Region

CABOT CLIFFS

CABOT CLIFFS

18 Löcher, Par 72,
4.622 bis 6.250 Meter

Adresse
15933 Central Avenue
Inverness, Nova Scotia, B0E 1N0
Tel. +1 902.258.4653
cabotcapebreton.com

Greenfee
je nach Jahres- und Tageszeit von 80 Euro (Sundowner Mitte Oktober) bis 270 Euro in der Hochsaison (Juli/August)

Du kannst mit 270 Euro nichts Besseres anstellen, als sie hier in eine vierstündige Ekstase zu verwandeln. Bill Coore und Ben Crenshaw haben drei Kilometer vom Links Course entfernt eine surreale Anzahl fantastischer und spektakulärer Spielbahnen aneinandergereiht. Auf diesem 2015 eröffneten Kurs wird es dir nicht oft gelingen, den Mund zu schließen.

Killerloch
Es gibt viele beeindruckende Par-3-Bahnen auf der Welt. Gegen die 16 in CC sehen alle anderen aus wie Aschenputtel. Es geht je nach Teebox bis zu 160 Meter über eine Schlucht an den Klippen, unter denen das Meer tost, auf ein Grün wie eine Achterbahn.
www.cabotcapebreton.com

CABOT LINKS

CABOT LINKS

18 Löcher, Par 70,
4.518 bis 5.978 Meter

Im Westen der Cape-Breton-Insel ist Nordamerikas Kingsbarns entstanden. Ein Links-Kurs, der aus der golferischen Bronzezeit stammen könnte und auch vor Hunderten von Jahren nicht besser hätte gebaut werden können, als es Rod Whitman 2011 getan hat. De facto einer der besten Golfplätze der Welt.

Killerloch
Die 18 (Par 4) ist ein richtiges Brett, das dir den Score noch versauen kann. Entlang der modernen Hotel-Apartments geht es knackige 413 Meter bergan und der Weg zum Grün ist mit strategisch perfekt platzierten Bunkern gepflastert. Ein Par auf dieser Bahn ist ein Moment zum Einrahmen ins golferische Poesiealbum.

HIGHLAND LINKS

HIGHLAND LINKS

18 Löcher, Par 70,
4.794 bis 6.061 Meter

Adresse
275 Keltic In Road
Middle Head Peninsula
Ingonish Beach, Nova Scotia, B0C 1L0
Tel. +1 902.285.2880
www.golfcapebretonhighlands.ca

Greenfee
05.10. bis 24.06. 83 Euro (ab 15:30 Uhr 49 Euro), 25.06. bis 04.10. 97 Euro (ab 15:30 Uhr 55 Euro)

An der Ostküste des Cape Breton Highlands Nationalparks wartet diese Perle aus der Feder des berühmtesten kanadischen Golfarchitekten. Seinen Leitspruch "Nature must be the architect's model" hat Stanley Thompson perfekt umgesetzt. Er nannte sein Meisterwerk bei der Eröffnung 1941 den "Mountain & Ocean Course", was den Platz deutlich besser beschreibt als sein tatsächlicher Name.

Killerloch
Selbst notorisch zur Selbstüberschätzung neigende Longhitter bekommen an der 7 (520 Meter, Par 5) Herzklopfen: Ein extrem enges Fairway wird flankiert von einem Wald, in dem man verzogene Bälle so häufig findet wie Arminia Bielefeld an der Tabellenspitze der Bundesliga. Und am Ende wartet ein von Bunkern beschütztes, erhöhtes und uneinsehbares Grün.
www.golfcapebretonhighlands.ca

HIGHLAND LINKS

DIGBY PINES GOLF RESORT & SPA

18 Löcher, Par 72,
4.578 bis 5.747 Meter

Adresse
111 Culloden Road
Digby NS B0V 1A0,
Nova Scotia
Tel. +1 902.245.7709
www.digbypines.ca

Greenfee
03.06. bis 05.09. 55 Euro (Twilight 41 Euro), 06.09. bis 02.06. 45 Euro (Twilight 34 Euro), 25 Prozent Ermäßigung für Resort-Gäste

An den Hügeln des Annapolis Valley windet sich der 18-Loch-Platz mit Blick auf die Bay of Fundy, der Meerenge zwischen den Provinzen Nova Scotia uns New Brunswick. Viele zu überwindende Höhenunterschiede und ein wunderschöner Kiefernwald, der mehrfach von einem Bach durchkreuzt wird, der sich an Loch 2 und Loch 16 (zwei herausfordernden Par-3-Bahnen) zu Teichen erweitert, machen den Reiz dieser Anlage aus.

Killerloch
Die 7 (Par 5) ist das längste Bahn des Platzes und komplett von Kiefernwald flankiert. Die ersten 150 Meter ist die Schneise beängstigend eng, bevor sie sich etwas öffnet. Aber selbst nach einem guten Drive sind 530 Meter auch für gute Golfer eine Aufgabe.
www.digbypines.ca

THE LINKS AT BRUNELLO

THE LINKS AT BRUNELLO

18 Löcher, Par 72,
4.420 bis 6.352 Meter

Adresse
120 Brunello Boulevard
Timberlea, Nova Scotia,
B3T 2J6
Tel. +1 902.876.7649
www.thelinksatbrunello.com

Greenfee
vor 12 Uhr: 79,50 Euro bis 110 Euro, nach 12 Uhr: 68,50 Euro bis 96 Euro (je nach Saison)

Zu erwähnen, dass ein Golfplatz in Nova Scotia in herrliche Natur eingebettet sei, ist reichlich trivial. Das gilt auch für diesen stadtnahen Club (15 Minuten von Halifax-Zentrum), dessen Name so herrlich nach Rotwein klingt. Thomas McBroom hat sich auf 550 Hektar die sanften Hügel und Täler, die Bachläufe, Felsen und bewaldeten Hänge zunutze gemacht.

Killerloch
Wer lang und gerade ist, für den verliert die 13 (Par 5) vermutlich etwas an Schrecken. Für alle anderen ist die mit 477 Metern längste und gleichzeitig engste Bahn des Platzes eine golfbauliche Angströhre.
www.thelinksatbrunello.com

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