Die Leichtbauweise der XXIO-Fairwayhölzer kommt vor allem Spielern zugute, deren Schlaglängen unterdurchschnittlich a
Kaufberatung 2020 – Teil 2
Die neuen Fairway Hölzer und Hybride
Von Dan Owen, Fotos: PR
Golfer, die einen stetigen Kampf gegen den Slice führen, könnten mit dem Wilson-Launch-Pad-Fairwayholz einen neuen besten Freund gefunden haben, denn dieser Schläger ist ohne Zweifel eines der fehlertolerantesten Hölzer auf dem Markt. Es wurde entwickelt, um das Spiel für Golfer, denen die linke Seite jeder Spielbahn ihres Heimatplatzes vollkommen unbekannt ist, so einfach wie möglich zu machen. Dank des extrem leichten UST-Mamiya-Helium-Schafts, einer Schlagfläche aus 455-Carpenter-Stahl und sichtbarem Offset sind alle Zutaten vorhanden, das Ringen gegen die Rechtskurve endlich zu gewinnen.
Der Marktanteil der Premiumschläger von XXIO wird auch in Europa immer höher. Für die Saison 2020 hat die japanische Edelschmiede mit Fokus auf Golfer mit moderaten Schwunggeschwindigkeiten zwei neue Fairwayhölzer im Sortiment. Das XXIO Eleven wurde entwickelt, um den Ball ein wenig höher starten zu las sen, und verfügt darüber hinaus über eine spürbare Draw-Gewichtung. Das XXIO X ist im Vergleich dazu neutral abgestimmt und gebaut für bessere Spieler, die mit zunehmendem Alter etwas an Geschwindigkeit und Länge eingebüßt haben. Die Schlüsseltechnologie der gesamten XXIO-Produktpalette ist der höher liegende Balancepunkt der Schläger. Dieser wird durch ein zusätzliches Messinggewicht im Griff erreicht und hilft, den Abschwung leichter einzuleiten. XXIO-Tour-Pro Ernie Els kann das nur bestätigen: "XXIO-Schläger machen Golf für mich, aber hauptsächlich auch für Hobbyspieler spürbar einfacher. Die Hölzer verfügen über große Sweet Spots und sind unverkennbare Premiumprodukte. Es geht darum, Golf zu genießen."
Das Titleist-TS2-Hybrid wendet sich an Spieler, die einen verlässlichen Transportschläger aus allen Lagen suchen
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Golfer, die einen stetigen Kampf gegen den Slice führen, könnten mit dem Wilson Launch Pad Fairwayholz einen neuen besten Freund gefunden haben.
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Ein Geheimtipp unter den Fairwayhölzern für 2020 sind die Launcher HB Turbo von Cleveland. Zwar fliegen diese Schläger noch weit unter dem Radar vieler Hobbygolfer, doch ein Test lohnt sich auf jeden Fall. Dank ihres mattschwarzen Finishs geben die HB Turbo in der Ansprechposition eine gute Figur ab und die Cleveland-typisch abgeflachte Hi-Bore-Krone senkt den Schwerpunkt der Hölzer für ein Maximum an Fehlertoleranz. Das in der Krone gesparte Gewicht haben die Entwickler in den Randbereichen der Sohle platziert, um den MOI der Schläger zu erhöhen. Dazu kommt ein Cup-Face-Design zum Einsatz, das den Sweet Spot vergrößert und über die gesamte Schlagfläche mehr Ballgeschwindigkeit liefert. Alles in allem bieten die Launcher HB Turbo jede Menge Hightech zu einem äußerst attraktiven Preis.
In Cobras-Speedzone-Schlägerfamilie finden sich 2020 einige technische Innovationen, die man in dieser Art bei keiner Konkurrenzmarke entdecken kann. Die augenscheinlichste ist die CNC-gefräste Schlagfläche, die nicht nur hohe Ballgeschwindigkeiten ermöglicht, sondern gleichzeitig auch die Fertigungstoleranzen der Schläger erheblich verbessert. Die hier verbaute leichtgewichtige Carbon-Krone ist in dieser Saison zwar überall auf dem Markt üblich, kein anderer Hersteller verbaut allerdings richtungsweisende Schienen in der Sohle seiner Hölzer. Diese Ba. er Rails in den Cobra-Hölzern verbessern vor allem bei Rough-Lagen die Interaktion zwischen Schlägerkopf und Boden. Die Bauweise der Rails hängt dabei ganz vom Loftwert des Schlägers ab. Je niedriger der Loft ausfällt, desto flacher sind die Schienen gestaltet, um beim Treffmoment eines Holz 3 nicht im Weg zu sein. Drei verschiedene Schlägerkopfvarianten des Speedzone-Fairwayholzes sind erhältlich: SZ, SZ Tour und SZ Big Tour. Verglichen mit dem standardmäßigen SZ-Modell bietet das SZ Tour einen geradezu winzigen Schlägerkopf. Das SZ Big Tour macht seinem Namen alle Ehre und weist einen Oversized-Kopf auf, dessen Schwerpunkt jedoch untypisch nah an der Schlagfläche liegt. Dieses Fairwayholz wurde somit für Spieler entwickelt, die ihr Holz 3 gerne vom Tee spielen. Es braucht also nicht viel Fantasie, dass die Cobra-Entwickler beim Designprozess des SZ Big Tour die beiden Vertrags-Pros Lexi Thompson und Bryson DeChambeau vor dem geistigen Auge hatten.
Das kompaktere Profil der TS3-Hybride und eine Schlagflächenform, die sichtbar mehr an ein Eisen als ein Fairwayholz erinn
Neue Hölzer bringt Titleist nur auf den Markt, wenn der Kalender eine ungerade Jahreszahl anzeigt, dafür dürfen sich die Fans der Traditionsmarke auf zwei neue Hybride freuen. Als Teil des Titleist "Speed Project"4 wurde der Fokus bei der Konstruktion der TS2- und TS3-Hybride auf explosive Länge gelegt. Eine ultradünne Titan-Krone verlagert in beiden Modellen mehr Gewicht in Richtung Sohle, um einen noch niedrigeren Schwerpunkt für höheren Ballstart und niedrigeren Spin zu erreichen. Ihre spektakulären Ballgeschwindigkeiten erzeugen die TS-Hybride dank einer im Vergleich zu den 818er-Modellen aus dem Vorjahr 16 Prozent dünneren Schlagfläche. Zum Anpassen des Loft- und Lie-Winkels kommt im TS2 wie auch im TS3 das Titleist-Surefit-Hosel zum Einsatz und bietet insgesamt 16 verschiedene Set-up-Möglichkeiten. Die Unterschiede der beiden Hybride liegen nicht nur in den Details, sondern sind bereits auf den ersten Blick zu erkennen. Mit seinem größeren Schlägerkopf und einem fest verschraubten Zusatzgewicht in der Sohle bietet das TS2 mehr Fehlertoleranz für Spieler, die ihr Hybrid mehr wie ein Fairwayholz nutzen. Das schmalere Profil des TS3 dagegen spricht sportliche Spieler an, die kein Problem damit haben, den Ball auch mit einem Hybrid in der Hand mit einem steileren, eisenähnlichen Schwung zu attackieren. Wer über eine derartig aggressive Spielweise verfügt, hat mit dem TS3 nicht nur das richtige Werk zeug, sondern auch einen neuen Scoringschläger im Bag.
