

Starts: 26, Cuts geschafft: 19, Weltranglisten-Verlauf: von 510 auf 297, Preisgeld: 370.510 Euro, Größte Erfolge: Bahamas Great Ex. (KFT) 1., The Ascendant (KFT) 5.
Rechts: YANNIK PAUL
Starts: 25, Cuts geschafft: 16, Weltranglisten-Verlauf: von 100 auf 146, Preisgeld: 759.600 Euro, Größte Erfolge: Open de France 2., Ras Al Khamaih CC4.
Diese Konstanz erreichte Yannik Paul mit neun verpassten Cuts nicht, dafür landete er viermal in den Top Ten und vier weitere Male in den Top 20, sodass er und sein Zwillingsbruder Jeremy im kommenden Jahr in der höchsten Spielklasse der USA beziehungsweise Europas um Preisgeld kämpfen können.


Starts: 10, Cuts geschafft: 5, Weltranglisten-Verlauf: von 2.337 auf 1.422, Preisgeld: 15.946 Euro, Größte Erfolge: Pauma Valley Invtl. (Uni) 1., German Challenge 5.
Rechts: JANNIK DE BRUYN
Starts: 22, Cuts geschafft: 13, Weltranglisten-Verlauf: von 826 auf 358, Preisgeld: 345.792 Euro, Größte Erfolge: Italian Open 3., European Open 18.
So weit sind zwei andere Shootingstars noch nicht, aber mit ihren Leistungen als Amateure haben sie sich 2024 für eine gute Profikarriere in Stellung gebracht. Im Mai beendete Jonas Baumgartner, zwischenzeitig 26. der Amateur-Weltrangliste, sein Studium an der Oklahoma State University nicht nur mit einem Abschluss in Business Management in der Tasche. Als 16. im PGA Tour University Ranking sicherte er sich auch einen Freifahrtschein für die zweite Stufe der Qualifying School zur PGA Tour. Bis dahin hält er sich mit Starts auf der Challenge Tour in Form, auf der er zumindest schon mal einen fünften Platz bei der Big Green Egg German Challenge einfuhr.

Starts: 19, Cuts geschafft: 17, Weltranglisten-Verlauf: von 95 auf 38, Preisgeld: Amateur, Größte Erfolge: Thunderbirds Intercoll. 1., Windon Memorial (Uni) 2.
Der zehn Monate jüngere Tiger Christensen war ein Jahr lang Baumgartners Teamkollege in Oklahoma, bevor er an die University of Arizona wechselte, wo er im kommenden Jahr seinen Abschluss macht. Bis dahin versucht er, sich im University Ranking eine ähnliche Ausgangslage für die Profikarriere zu verschaffen wie sein Nationalmannschaftskollege. Dass er das Potenzial dazu hat, bewies Christensen im August bei der US Amateur Championship, bei der er es als zweiter Deutscher überhaupt in die Runde der letzten 32 schaffte. Zum Auftakt seiner Senior-Saison landete er zudem drei Top-sechs-Resultate in stark besetzten College-Events, die ihn auf Platz 39 der Amateur-Weltrangliste und Rang 18 im PGA Tour University Ranking katapultierten. Der 21-Jährige ist also auf bestem Weg, seinem prominenten Vornamen alle Ehre zu machen.