Die neue, für Vokey-Wedges gerade zu revolutionäre Optik der SM8 fällt sofort ins Auge. Waren Vokeys bisher immer einem äußerst klassischen, manche würden behaupten biederen Erscheinungsbild verpflichtet, bringt Bob Vokey seine neuesten Babys optisch endlich ins neue Jahrtausend. Details wie neue Schriften für Loftwerte und die Typenbezeichnung auf den Schlägerköpfen wirken sich zwar nicht auf die Spieleigenschaften aus, zeigen jedoch unmissverständlich, dass es sich bei den SM8 um absolute Hightech-Geräte handelt. Ian Poulter brachte es bei der Präsentation der SM8 auf den Punkt: "Der Look dieser Wedges ist absolut clean. Genau so gefällt mir das." Die optimale Platzierung des Schwerpunkts für jedes einzelne Wedge war bereits in den Vorgängermodellen ein wichtiger Fokus des Vokey-Entwicklungsteams. Diese Forschungen führen nun dazu, dass sich der Masseschwerpunkt des SM8-Wedges zum ersten Mal in der Firmengeschichte außerhalb der Schlagfläche befindet. Zusätzliche Masse im Hosel und im Toe-Bereich der Wedges macht dies möglich. Die Schlagfläche hat damit die Tendenz, sich im Treffmoment automatisch square zu stellen, was konstantere Schläge zur Folge hat.

»Besonders das Brushed-Steelfinish der Titleist Vokey SM8, eine schwarz gebürstete Nickeloptik, ist eine echte Augenweide und sorgt auf dem Platz dafür, störende Sonnenreflektionen zu vermeiden.«
Mit Loftwerten, die von 46° bis zu Lob Wedges mit 62° reichen, sechs verschiedenen Sohlenschliffen für jeden erdenklichen Schwungtyp und Einsatzbereich und drei verschiedenen Finishes bieten die neuen Vokey-Wedges unzählige Set-up- Möglichkeiten, die vom Tour-Pro bis zum High-Handicapper jeden Golfer bedienen können. Besonders das Brushed-Steel-Finish der Titleist Vokey SM8, eine schwarz gebürstete Nickel- Optik, ist eine echte Augenweide und sorgt auf dem Platz da- für, störende Sonnenreflektionen zu vermeiden.
Abseits der weltweit operierenden Großkonzerne bietet der Wedge-Markt auch die Möglichkeit, mit der Wahl kleine- rer Nischenmarken dem eigenen Bag nicht nur einen Hauch Exotik, sondern auch beispiellose Handwerkskunst zu verpassen. Fujimoto Golf, ein 1960 in Japan gegründetes Familienunternehmen, bedient diesen Wunsch nach Außergewöhnlichem perfekt und ist dank Classic Club Repair, den Fitting- Experten aus Herzogenaurach, seit vergangenem Jahr auch hierzulande erhältlich.

Das Label der Nischenmarke hat PXG zwar längst abgelegt, die neuen 0311-Wedges eignen sich dennoch bestens dafür, den Schlägersatz nicht nur optisch, sondern auch in Sachen Performance nach allen Regeln der Kunst zu pimpen. Da Bob Parsons und sein Team beim Entwickeln neuer Schläger gerne komplett neue Wege gehen, haben sie sich dazu entschlossen, ihre 0311-Wedges in zwei vollkommen unterschiedlichen Herstellungsverfahren anzubieten. Zum einen bietet eine geschmiedete Version aus weichem 8620-Carbonstahl ein softes Feedback, verlässliche Spieleigenschaften und ein vielseitiges, für sämtliche Situationen geeignetes Sohlendesign. Im Vergleich zum recht traditionellen Design der 0311 Forged wirken zum anderen die 0311 Milled Wedges wie eine Requisite aus einem Golf-SciFi-Film. Auch hier beginnt der Fertigungsprozess mit einem dreifachen Schmiedeverfahren desselben Ausgangsmaterials. Seine endgültige Form bekommen die 0311 Milled aber durch CNC-Fräsen verliehen, was ihre Linienführung nicht nur auf den Bruchteil eines Millimeters genau macht, sondern auch für ein absolut unvergleichliches Erscheinungsbild sorgt. Die unterschiedlichen Linien und Muster bedecken jede einzelne Fläche des Schlägerkopfs und verwandeln diese Wedges somit in regelrechte Kunstwerke. Die Vorteile dieses enormen Aufwands reichen jedoch weit über den enormen Coolness- Faktor hinaus, denn was die Präzision und die nicht abfallende Performance angeht, macht den PXG 0311 Milled Wedges so schnell kein anderer Schläger etwas vor. Tourspieler wie Lydia Ko, Pet Perez und Charl Schwartzel beweisen Woche für Woche, dass diese einzigartigen Schläger auch auf höchstem Spielniveau tadellos funktionieren.
